von Adalmar » 18. Jul 2012, 06:08
Sehr voyeuristisch (wie die Kamera an der nackten Margaret Lee rauf- und runterfährt, ist einfach unglaublich - selten so eine plumpe Fleischbeschau gesehen) und ansonsten einfach schlecht, da hilft auch kein Kinski. Wenn diese stumpf aussehenden Ritterburg-Dekorationswaffen in Verbindung mit billig hingekleckstem Kunstblut zum Einsatz kommen, fühle ich mich auch buchstäblich im falschen Film. Einige Arbeiten von di Leo schätze ich wirklich sehr (angesichts von Werken wie "Milano Kaliber 9" oder "Der Teufel führt Regie" kaum der Erwähnung bedürftig), aber hier war er wohl indisponiert oder hat schlichtweg nichts mit dem Genre anfangen können.
Für mich trotz sehr attraktiver und freizügiger Darstellerinnen ein Kandidat auf den Titel des schwächsten Giallo (von denen, die ich kenne, jedenfalls).
N・H・K に ようこそ!