
Michel Gerfaut (Alain Delon) leistet einem (vermeintlichen) Unfallopfer erste Hilfe, und gerät dadurch in das tödliche Visier von Waffenhändlern, der Rüstungsindustrie, dem Geheimdienst und der Politik.
Gerfaut, der einfach nur sein bisheriges, ruhiges Leben behalten möchte, bleibt keine Wahl.
Sein Überlebensinstinkt läßt ihn vom Gejagten zum Jäger und ebenso skrupellos wie seine Gegenspieler werden...
Geht es um qualitativ hochwertige, unterkühlte, pessimistische, harte Thriller, sind die Franzosen seit jeher unschlagbar.
Und Alain Delon ist natürlich, vollkommen zu Recht, eine Galionsfigur dieser Filmgattung.
"Trois Hommes a abattre" ist packend, mitreißend und hart - ohne dabei auf Effekthascherei setzen zu müßen.
Unterstützung aus Italien bekommt Alain Delon in Form von Dalila Di Lazzaro.
Diese wiederum hatte eine ihrer besten Rollen in dem sehr sehenswerten, und wie ich finde, völlig unterschätzten
Blutiger Zahltag.Das Ende von "Killer stellen sich nicht vor" ist ein (wenn auch passender) Schlag in die Magengrube...



